Wir bauen eine Kirche

Bischof Rogath Kimaryo vor der neuen Kirche in Ugweno
Bischof Rogath Kimaryo vor der neuen Kirche in Ugweno

Was mit einem Besuch von P. Adriaan van Zonneveld, Heinz-Josef Leineweber und Hans Besche begonnen hatte, trug in der neuen Kirche von Ugweno in dem Hauptort Fumbua Ng'ombe erste Früchte. Pater Adriaan hatte in seiner Zeit als Missionar in der Region Ugweno in Fumbua Ng'ombe gelebt und hier eine erste Kirche gebaut. diese Kirche war in einem so schlechten baulichen Zustand, dass von den Besuchern beschlossen wurde: "Wir bauen eine neue Kirche für die Menschen der Region!" Dank der Unterstützung der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist, Schwaney konnte dieses Vorhaben sehr schnell realisiert werden. Besonders Herr Leineweber setzte sich für die Verwirklichung dieses Projektes ein.

1. v.l. Pater Adriaan van Zonneveld CSSp früher Missionar in Ugweno/Tansania und später bis zur Pensionierung Pfr. von Schwaney,  1. v.r. Hans-Josef Leineweber, der Initiator des Kirchbauprojektes
1. v.l. Pater Adriaan van Zonneveld CSSp früher Missionar in Ugweno/Tansania und später bis zur Pensionierung Pfr. von Schwaney, 1. v.r. Hans-Josef Leineweber, der Initiator des Kirchbauprojektes
Erste Schritte zur Verwirklichung
Erste Schritte zur Verwirklichung

Wasser für Ugweno

Johannes  Besche und Bischof Rogath Kimaryo
Johannes Besche und Bischof Rogath Kimaryo

Am 15.11.2015 war es endlich so weit. Nach viel Mühe konnte das Wasserprojekt, das maßgeblich durch Johannes Besches unermüdlichen Einsatz und viel Herzblut realisiert wurde, eingeweiht werden.

Auf Einladung von Bischof Rogath Kimaryo flogen Herr Johannes Besche und Pfr. Bernhard Henneke nach Tansania, um diesen Tag mit der Gemeinde Fumbua Ng'ombe im Bezirk Ugweno nahe des Kilimandscharo mitfeiern zu können. 

Das Dorf hatte eine große Feier zur Eröffnung des Wasserprojektes vorbereitet. Nach der Hl. Messe, die der Bischof von Same Rogath Kimaryo zelebrierte, erfolgte die Segnung und Übergabe des Wasserprojektes an die Bevölkerung. Johannes Besche durchschnitt das Band, nachdem das Projekt von Pfr. Henneke den Segen erhalten hatte. Es schloss sich ein buntes Programm mit Reden, Tanz und Musik an.

Unsere Gastgeber hatten für die Tage ein weites Programm vorbereitet, das uns die Schönheit des Landes aber auch die Armut der Menschen zeigte.

Erfüllt von vielen Eindrücken ging es dann viel zu schnell nach Deutschland zurück.